Street Level DHSPR008
Erschienen 18.03.2016
Street Level DHSPR008
Erschienen 18.03.2016
Street Level DHSPR008
Erschienen 18.03.2016
STREET LEVEL
Pünktlich zu Jahresbeginn überrascht das Münchner Blues-Urgestein Nick Woodland seine Fans mit einem neuen Album. „Street Level“ heißt das Werk, das erdiger nicht hätte ausfallen können: „Gitarre, Schlagzeug, Bass und Hammond – das ist manchmal am effektivsten“, so der gebürtige Brite. Jeder einzelne Titel auf „Street Level“ legt Zeugnis ab von Woodlands tiefer Liebe zur Musik. Die Themen, die der Mann mit der dunklen Nickelbrille und dem schwarzen Zylinder in seinen Texten verarbeitet, sind dabei so breit gefächert wie das Leben selbst. Wer mag, kann sich selbst überzeugen: Der CD liegt ein aufwendig gestaltetes, 40 Seiten starkes Booklet mit sämtlichen Lyrics und jeder Menge Bildern bei. Wie bei Nick Woodlands letzten drei Alben übernahm Drummer Manfred Mildenberger in seinem Cult Factory Studio die Rolle des Produzenten. Zum Mischen und Mastern ging’s anschließend ins Neuhausener Downhill Studio von Bassist Tom Peschel. Herausgekommen ist ein Singer-/Songwriter-Album voller Tiefe – ein weiterer Höhepunkt im musikalischen Leben einer Blues-Legende.
THE BEACON
Dunkles Sakko, Nickelbrille, schwarzer Zylinder - so kennen ihn seine Fans seit Jahrzehnten: Nick Woodland. Ein britisch-münchnerisches Unikum mit eigenem Kopf und eigenem Ton. Oder wie Oscar-Preisträger Harold Faltermeyer schlicht sagt: „ein genialer Gitarrist“. Vor etwa 60 Jahren wurde er in London geboren, als Kind kam er nach Deutschland, blieb nach der Schule in der bayerischen Landeshauptstadt hängen. München wurde in den 70ern zum Musikmekka - und Woodland zu einem der bestgebuchten Studiogitarristen. Er spielte hunderte Aufnahmen ein – für Weltstars wie Boney M., Donna Summer oder The Clash. Mit seiner Progressive-Rock-Band Sahara war er bei der Premiere des WDR-Rockpalasts dabei, mit Marius Müller-Westernhagen tourte er durch die Stadien der Republik. Später prägte er den Sound des Kabarettisten Georg Ringsgwandl.
Für das neue Album „The Beacon“ hat Woodland 12 neue Songs geschrieben, 12 Geschichten die so tief gehen, wie die Falten, die er mittlerweile im Gesicht trägt. Die Band klingt dabei rau, erdig und vielseitig: Mal nach dreckigem Blues, mit Country- und Folk-, mal mit Reggae und Surf-Rock-Anleihen. Exzellenter Sound irgendwo zwischen Mississippi-Delta und bayerischen Highways.
SOMETHING I HEARD
Als Sideman schrieb Nick Woodland Musikgeschichte. Doch wer ihm richtig nahe kommen will, sollte ihn mit seiner eigenen, formidablen Band erleben: Da ist Manfred Mildenberger am Schlagzeug – halb so alt wie Woodland, hochmusikalisch und ein wahrer Ausbund an Energie. Klaus Reichardt an Keyboards und Pedal Steel Guitar – kongenialer Sideman und seit Jahrzehnten feste Größe in der Münchner Szene. Und Tom Peschel am Bass, der mit seinen gefühlvollen Lines schon viele Produktionen veredelt hat und die knackig-lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge legt.
Die beiden besten, im Münchner Lustspielhaus und im Alten Kino Rankweil in Österreich, haben sie zu „Something I heard“ kombiniert. Einem Live-Album, das Woodlands Bühnenenergie unverfälscht einfängt – rauh, erdig und vielseitig: mit dreckigem Blues, mit Country und Folk, Reggae- und Surf-Rock-Anleihen. Mit exzellentem Songwriting und einem Sound, irgendwo zwischen Mississippi-Delta und bayerischen Highways.